Freitag, 3. Februar 2006

Ich will...

  • wieder etwas mehr Spannung oder "thrill" oder sowas in meinem Leben haben und nicht diese Aneinanderreihung von sich gleichenden Wochen
  • etwas, das mich besser motiviert, Geld zu verdienen und nicht diesen Gedanken, dass ich sonst nichts zu essen habe und mein Vermieter sein Geld im nächsten Monat nicht hat
  • mehr als diese auf das nächste halbe Jahr ausgerichtete Planung, die nur darauf abzielt, mein Studium zu beenden
  • etwas, dass mich aus Vorfreude hüpfen lässt, wenn ich zum Beispiel an die kommende Woche (...den nächsten Monat, das übernächste Wochenende...) denke
  • etwas, dass mir einen richtigen Workflow verschafft, damit ich die Dinge gut und gerne schaffe und angehe, die ich zur Zeit schaffen will und muss
  • neue Leute kennenlernen und nicht diese von normal- bis grenzdebilen Kollegen in den Firmen, bei denen ich durch meine Zeitarbeitsfirma zu Arbeit komme (siehe Motivation Geld verdienen)
  • Menschen kennenlernen, die ich vielleicht eines Tages "Freunde" bezeichnen kann, das letzte Erlebnis dieser Art ist wohl so etwa ein dreiviertel Jahr her, was nicht schlecht ist, und ich freue mich über meine Freunde(!), einiges kommt mir doch recht statisch und entwicklungsarm vor
Kann ich mir diese Sachen zum Geburtstag wünschen??? Wohl eher nicht, denn welche Party-Gäste können mir solche Wünsche schon erfüllen. Ich nehme diese Liste jetzt mal als Zusammenstellung von Wünschen wahr, die mir vielleicht (ich weiss echt nicht wie!) helfen kann, eher in die von mir als Wohlfühlbereich wahrgenommene Richtung zu streben.

Donnerstag, 2. Februar 2006

Jubel

Die Datenbank ist geschafft!!! Jaaaaa!!!! Alles ist eingegeben, ich habe mir heute einen Ruck gegeben und in einem Tipp-Marathon endlich alle Zettel von meinem Schreibtisch verbannt! Okay, es ist immer noch nicht ordentlich auf meinem Schreibtisch, jedoch sind die Datenbank-Sachen weg und ich habe wieder mehr Platz für mich!

Nehme ich heute einen Zug, was esse ich jetzt, was werde ich lesen, was mache ich? Keinen Plan... Naja, wird schon! :)

fahrendes Lesen

Lesen in einem fahrenden Zug ist super!
Das ist der Ort, an dem ich mich am besten für die Aufnahme von Worten, Sätzen, Gedanken und Bildern entspannen kann.

In meiner Wohnung schaffe ich das nur bedingt, wobei ich schon für ein möglichst aufgeräumtes Umfeld sorge, für Ruhe und Gemütlichkeit. Es geht besser in einem fahrenden Zug. (Natürlich nur, wenn nicht eine Horde Fußball-Fans im gleichen Waggon wütet oder eine Gruppe Schüler zeigen muss, welchen Lärm-Pegel sie erreichen kann; das ist ja zum Glück eher selten der Fall.) Ich habe keine Ahnung, warum das so ist.

Heute während des fortgeschrittenen Abends war wieder so eine Gelegenheit. Ich fuhr von einem Treffen mit Freunden per Bahn nach Hause und hatte seit langem wieder während der etwa einstündigen Fahrt dieses Gefühl des "fließenden Lesens", wie ich es nennen will. Wunderbar!

Ich wünsche mir, dieses Erlebnis öfter zu haben, sonst schaffe ich nämlich nicht sehr viele Bücher, und ich will noch so viel lesen. Es kann doch nicht angehen, dass ich dafür immer einen Zug besteigen muss! Was könnte ich noch versuchen?

Mittwoch, 1. Februar 2006

Diesel

Heute hat Vin Diesel meinen Bus in die Stadt gefahren. Ja, die Stadtwerke lassen sich schon was einfallen, um Kunden in ihre Busse zu locken! :)

Na gut, es war nicht wirklich Vin Diesel. Aber er sah so aus und fuhr auch den Bus so:

"Das ist kein Gaspedal... (kleine Kunstpause, in der sich der geneigte Leser fragt: "Ja, was denn sonst???") ...Das ist der Knopf für den Nachbrenner!!!"

Dienstag, 31. Januar 2006

prust!!!

Das ist einfach nur witzig!!! *lach*

World of Warcraft meets Porn

wichtig: Lautsprecher einschalten!

mopsfidel

Vor kurzem sah ich einen Mops in einem dunkelblauen, gefütterten Schneeanzug!!! Nur die Füße und das große Gesicht mit der Zunge schauten heraus. Der sah echt zum Quietschen aus. Und das krasseste war der Kunstfell-Besatz am Kragen. Dann könnte ich jetzt ja ganz flugs zu weiteren Ausführungen mit Bezug zu hauteng bekleideten Möpsen abheben. Das lass ich aber mal... *g*

Sonntag, 29. Januar 2006

...

Am Ende des Wochenendes voller Feierlichkeiten. In Planung für die nächsten Tage begriffen. Bin schon ganz schön k.o. und wirklich nur fröhlich war's bei meiner Mutter dann leider auch nicht, wie so häufig, bei ihrem Geburtstag. Anscheinend müssen immer dann Dinge von ihr durchgekaut und angesprochen weden, die bei ihr unter Alkoholeinfluss immer viel größer und wichtiger wirken, als sie es eigentlich bei klarem und ruhigen Durchdenken eigentlich sind. Und dann immer dieses unterschwellige "man macht dieses so und jenes so..." (man feiert seinen dreissigsten Geburtstag gross, man lädt natürlich am besten Eltern und Freunde zur gleichen Feier ein, man muss einen Geburtstag mit einer Null am Ende für etwas gaaanz besonderes halten...), was sie so nie sagen würde, aber doch aus vieler dieser Gedanken-Muster nicht raus kommt. Hey, ich will ne größere Feier als in den letzten Jahren veranstalten, aber sie soll mir gefallen und solche Gespräche sorgen nicht dafür, dass ich mehr Spass an der Planung habe.
Und weil ich es nicht explizit in den letzten Wochen erwähnt hatte und weil ich noch keinen wirklichen Plan habe, dachte meine Mutter, sie sei bei irgend welchen Aktionen bezüglich meines Geburtstags nicht erwünscht, was ich nie dachte und nie sagte. Mann, mann, diese blödsinnigsten Selbstvorwürfe und dieses sich selbst schon mal in die Opfer- und Alleingelassenen-Rolle Reinbegeben hasse ich!!!

Und nun mit solchen Sachen umgehen und weiterhin unbeschwert eine schöne Sause planen ist nicht wirklich einfach. Tipps?

Samstag, 28. Januar 2006

späte Morgenstimmung

Gut, dass es inzwischen diese günstigen Pauschalpreis-Taxis gibt, mit denen man immer noch gut nach Hause kommt, auch wenn die Busse nicht mehr (oder noch nicht?) fahren! War ne nette Reinfeierei. Dann um 3.45 noch nen Döner und um 4.45 zu Haus.

Ich bin gerade in der Phase des Munter-werdens, im Hintergrund läuft die "Peer Gynt Suite" von Grieg und ich plane die nächsten Stunden, in denen es zur nächsten Reinfeierei geht. Jetzt was frühstücken (ups, so spät schon?!) und den sonnigen Tag etwas genießen!

Freitag, 27. Januar 2006

Daten-Fütterung

Die letzten drei Tage habe ich an sinnvollen Tätigkeiten damit gefüllt, dass ich eine Datenbank mit Daten gefüttert habe ("fein, fressi, fressi!"). Ist ein Uni-Projekt und ich bin guter Dinge, das bis Ende des Wochenendes fertig zu haben. Was mich daran nur aufregt sind die Leute, die jene Zettel, von denen ich die Daten entnehme mit solch einer Sauklaue beschriftet haben, als ob sie
1.) noch nicht der zweiten Klasse entstiegen (dabei ist einer davon Ende dreissig) sind und
2.) niemand anderes das jemals wieder lesen können soll!

Wo ist denn da der Sinn???

Dieses Wochenende stehen Geburtstags-Feierlichkeiten an. Ein Freund feiert in einer hiesigen Kneipe (die vom Stammtisch) von Freitag auf Samstag in seinen Geburtstag rein. Und meine Mum feiert von Samstag auf Sonntag in ihren Geburtstag rein. Was für eine Feierei! Und ich habe noch keine Geschenk-Geistesblitze...

Oh, und ich hätte wieder von Samstag, 18.00 Uhr bis Sonntag, 6.00 Uhr arbeiten dürfen. Das habe ich dann mal dankend abgelehnt! *g*

Dienstag, 24. Januar 2006

...

machen, machen, machen, immer irgend etwas machen. Ich hab die Schnauze voll, will mich endlich ausruhen können/dürfen. Scheisse!

Montag, 23. Januar 2006

rote Augen

Was für eine Nacht! Arbeit von 18.00 bis 6.00, Puh! Die Arbeit an sich war okay, schaffbar, ich wusste ja schon, wo der Hase lang läuft. Nur die Fahrt nach Hause war übel anstrengend. Dann um 7h ins Bett und so gegen 13h aufgestanden. Ich fühle mich richtig verkatert. Also zu meinen Lieblingsbeschäftigungen wird 12-Stunden-Nachtschicht bestimmt nicht! ;-)

Jetzt habe ich so richtig rote Augen und schiebe heute erst mal eine ganz ruhige Kugel. Was für ein Wochenende-Ende! :-)

edit: Für die Statistiker - In den zwölf Stunden habe ich etwa 3000 kg Polypropylen-Granulat in 25kg-Säcken gehoben. Doller Job, macht auch noch fit! ;)

Sonntag, 22. Januar 2006

Morgenstimmung im Genitiv

Dann wurde es immerhin 4.00 Uhr in der Früh. Zwei weitere Stunden, wie in der heutigen Nacht schaffe ich dann auch noch!

Guten Morgen Welt!
Der heutige Tag steht im Zeichen des Schreibens einer Bewerbung (Es wäre doch mal total lustig, irgendwo regelmäßig zu arbeiten und ein im voraus verplanbares, festes Einkommen zu haben! Jedenfalls sind da einige Stellen bei einer Firma frei, die mich interessieren würden und die garantiert nicht in der Nacht stattfinden.), des Lesens weiterer Bücher und der Vorbereitung auf meine 12-Stunden-Nachtschicht. Ich kann Leute nicht verstehen, die den Genitiv nicht leiden können...

Ein Test

Gefunden bei Xchen. Den Test habe ich auch gemacht und hier ist mein Ergebnis:

Ihr Unterbewusstsein ist bestimmt von Neugierde.

Das bedeutet, dass Sie voller Fragen stecken: über das Leben im Allgemeinen, über Ihre Mitmenschen, aber auch über ihre eigenen Zukunftsperspektiven. Sie verwenden mehr als andere Menschen Zeit darauf, sich die verschiedenen Möglichkeiten für Ihren Lebensweg auszumalen; Dinge, vor denen andere Menschen eher zurückschrecken.

Diese tiefe innere Neugierde erzeugt in Ihnen geradezu ein körperliches Bedürfnis, mehr zu erfahren. Es sind neue Erfahrungswerte, die ihnen ein besseres Verständnis von Ihrem Leben und von der Welt geben können. Nur auf diese Art finden Sie tiefe innere Zufriedenheit.

Möglicherweise liegt der Grund für Ihren Wissens- und Erfahrungsdurst in einer tief verankerten Angst vor Langeweile. Das bedeutet, dass Sie mehr als anderer Menschen Eingleisigkeit fürchten, besonders dann wenn ihr Leben gleichmäßig und routiniert abzulaufen beginnt.

Sie müssen dafür sorgen, dass Ihr Leben immer wieder neue Impulse bekommt; nur so fühlen sie sich am Puls der Zeit und setzen sich neuen Ideen und Erfahrungen aus, die Sie wahrhaft inspirieren.

Als neugieriger Mensch reagieren Sie manchmal regelrecht rebellisch. Das tritt besonders dann zu Tage, wenn Sie sich gerade verändern wollen, Ihr Umfeld das aber gerade nicht gestattet. Auf der anderen Seite beweist Ihr neugieriger Wesenszug eine Offenheit, die andere Menschen sich oft wünschen würden.

Unterbewusst zwingt Sie Ihre Neugierde, mehr zu lernen, mehr zu erfahren und das Meiste aus Ihrem Leben rauszuholen.


Sehr interessant! Neugier? Ja, passt. Angst vor Langeweile auch. Nur, das ich mich verändern will, einen Drang dazu spüre, wenigstens hin und wieder, das habe ich bei mir noch nicht so recht entdeckt. Dann schon eher anders herum, wenn mein Umfeld und meine Umwelt mich dazu drängen, Veränderungen anzugehen und ich mich dagegen sträube. Und das regt jetzt zum Nachdenken an.
aktuelles
Fotos
hingedacht
interna
Links
nothing to declare
Suchanfragen
Zitate
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren