Samstag, 21. Januar 2006

Nacht=Tag?

Gerade überlege ich, ob es klug wäre, heute schon sehr lange wach zu bleiben, um mich schon ein wenig an die morgige Nacht, die zum Tage wird zu gewöhnen. Hm... *grübel*

...

Und so fand sich leider doch niemand, um den Samstag Abend irgendwie gemeinsam zu gestalten. Blöd! Alle irgendwie beschäftigt, was ja okay ist, blöd finde ich nur die Leute, die auf Fragen wie "Hast Du heute Abend schon was vor?" per SMS noch nicht mal irgendwie antworten... nun ja. Dann denke ich mir einfach, diese Menschen haben eben gerade ihr Handy aus... Sonst rege ich mich auf.

Der Tag war ganz angenehm. Bahn gefahren, gelesen, gedönert am Mittag, ebay um ein paar Stücke erweitert, eingekauft, gelesen, am Computer softwareseitig experimentiert.

Und einen Hammer hatte der Tag für mich noch bereit: Weil ein Kollege wegen eines Unfalls (keine Sorge, nur das Auto muss in die Werkstatt) nicht die Nachtschicht in Nordhessen in der schon öfter erwähnten Firma übernehmen kann, werde ich morgen von 18h bis Montag um 6h eine 12-Stunden-Schicht machen! Puh! Ich habe mich ja freiwillig dafür entschieden (Geld!), ein wenig mulmig wird mir bei dem Gedanken schon. Wie geht's mir danach und wie fühle ich mich den Montag über? Ich bin gespannt!

Jetzt ist mein Essen auf dem Herd fertig und ich mache mal meinen Abend weiter als selfmademan.

Freitag, 20. Januar 2006

Ende der Woche!

Es ist Wochenende. Eine Arbeitsreiche Woche endet. Ich mache es mir gemütlich, bequem, freue mich über das Geschaffte und mache am Samstag und Sonntag nichts, was mir keinen Spaß macht!

Etwas Frustrierendes habe ich heute doch noch erlebt, bei dem ich hoffe, dass es mir nicht die Laune verdirbt: Ich jobbe ja seit Dezember bei einer Zeitarbeitsfirma, um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Nun ist es normal, dass der Lohn am 20. des Folgemonats gezahlt wird. Ich hatte im Dezember einen Tag bei einer Firma und eine Woche bei einer anderen Firma gearbeitet. Und nach meinen Berechnungen würde der Lohn gerade so ausreichen, um die Miete und einige andere Kosten im Februar zu decken. Und natürlich ging ich davon aus, das das gesamte Geld für Dezember im Januar kommt.

Nun, das war natürlich total vermessen von mir... Ich erhielt vorgestern zwei Abrechnungen per Post. Die eine von dem einen Tag und die andere handelte von dem Arbeitseinsatz der ganzen Woche. Bei dem Tagesjob stand der richtige Betrag dabei, und den habe ich inzwischen auch ausgezahlt bekommen. Bei dem Wochenjob standen zwar die gearbeiteten Stunden, jedoch keine einziger müder Euro auf der Abrechnung.

Ich also heute zur Zeitarbeitsfirma nach der Frühschicht hin und den Mann gefragt, der für die Abrechnungen zuständig ist, was das bedeutet und ihm gesagt, dass ich das Geld dringend brauche. Er darauf: "Ja, mit Ihnen habe ich schon gerechnet. Ich weiss auch nicht, warum der Rechner das so ausgespuckt hat. Die Stunden werden Ihnen selbstverständlich nachberechnet. Sie erhalten das Geld dann im Februar. Und ausserplanmäßige Zahlungen sind software-mäßig unmöglich, tut mir leid."

Whaaaaa!!!! Also bekomme ich Geld, das ich fest eingeplant habe, damit ich überhaupt meine Miete zahlen kann wegen eines Softwarefehlers erst einen Monat später. Meine ganze Finanzplanung ist durcheinander und ich muss irgendwie zusehen, wie ich das mit geliehenem Geld überbrücken kann. Blöder gehts echt nicht. Ich arbeite, erwarte eine zuverlässige und faire Entlohnung und erhalte das Geld einen Monat später (Planmäßig kommt es ja schon erst am 20. des Folgemonats, was ich auch für verdammt spät halte...). Toll!

Ich habe mich jedoch entschieden, mich davon nicht runterziehen zu lassen!
Es wird sich ein Weg für mich finden, die Tage (und Rechnungen!) bis zur nächsten Lohnzahlung zu überbrücken!

Und damit beginnt mein Wochenende! Euch allen da draussen ein schönes eben solches!

Mit wem verabrede ich mich bloss am Samstag? Blöd, wenn die Freunde entweder weg, noch weiter weg oder ganz wild beschäftigt sind... Ich recherchier mal... :)

Mittwoch, 18. Januar 2006

...

Heute kaufte ich beim Metzger meines Vertrauens für vier EUR ein, bezahlte mit einem 5-EUR-Schein und bekam das zurück:





Gut, ich habe es erst gemerkt, als ich schon aus dem Laden raus war. Bleibt die Frage, was diese Münze nun wert ist und wie viele Leute da arglos drauf reinfallen würden.

Sonntag, 15. Januar 2006

on the road again

Heute mal wieder eine Fahrt für einen drittel Tag in die Heimat. Diesmal hat es eher einen geschäftlichen Charakter. Finanzielle und verwaltungstechnische Dinge wollen geklärt sein, die Überreste aus dem Haus meiner Kindheit und Jugend werde ich nach Dingen durchsehen, die versilbert werden können und noch anderes in der Art.
Natürlich werde ich auch noch einen netten Plausch mit meiner Mum führen können. Bald bin ich dann aber wieder auf dem Weg nach Süden.

Draussen sieht es recht winterlich aus. Und da soll ich gleich hinaus? Erst mal den heissen Kaffee schlürfen und unter die heisse Dusche!

Donnerstag, 12. Januar 2006

unglaublich

Ein Erlebnis, das ich vor einiger Zeit hatte:

Ich in einem Bus, besetzt mit gemischtem Publikum auf der A44 in Richtung Westen, irgendwo in der Nähe zur Abfahrt nach Paderborn. Drei ältere Damen eine Sitzreihe hinter mir sehen sich die vielen Windkraftanlagen rechts und links der Fahrbahn an.

Ältere Dame 1 (ÄD1): "Nee, nee, die schöne Landschaft!"
(dabei besteht die schöne Landschaft dort aus Weiden bis zum Horizont durchsetzt mit Industrieansiedlungen, nun ja...)
ÄD2: "Ja, recht hast Du!"
ÄD3: "Und wenn die jetzt die Atomkraftwerke abschalten, sieht es bald überall genauso aus!"
ÄD1+2+3 nicken sich vielsagend zu. Ich ringe in der Zeit mit dem Atem ob der dort vorhandenen Blödheit. Aber es kam noch schlimmer.

ÄD2: " Na ja, vielleicht gibt's diese Windräder ja in zehn Jahren nicht mehr, dann sind die nicht mehr in Mode..."
Zustimmendes Gemurmel von den anderen Damen.

Derweil entwickelte sich bei mir Schaum vor dem Mund und im Gehirn. Da half dann nur noch Musik und der beruhigende Gedanke, dass diese Damen in 30 Jahren wahrscheinlich nicht mehr über Windkraftanlagen lästern können.

Wie kurzsichtig doch manche Menschen geistig sein können...

Montag, 9. Januar 2006

Planänderung

Neuer Job. Von Dienstag bis Freitag (der ein dreizehnter sein wird, nebenbei bemerkt). Verpackung von Filtern, Filterpapieren oder irgend was in der Art, was aus einer superneuen und riesig großen Maschine hinten raus kommt.

Studium fällt damit leider auch für diese Woche flach. Schade. Ist aber okay so, denn es gibt ja Geld. Aber ab nächste Woche nehme ich dann nicht jedes Arbeitsangebot an, dann ist genug Geld verdient und das Studium ist wieder wichtiger.

Beginn der Arbeit wieder um 6:00 Uhr. Und das bei einer Anfahrtszeit von einer halben Stunde bis vierzig Minuten. Puh. Naja. Vier Tage lang kein Problem.

Also werden die kommenden Abende wieder kürzer sein als ich dachte.

Eine erholsame Nacht, euch allen da draussen!!! :)

Montag morgens

Der Wecker: piep, piep, piep!
Die Dusche: rausch!
Die Kaffeemaschine: röhr!
Ich: gähn!
Der Computer: brummm!

Es ist Montag und ich wünsche mir eine gute Woche!

Sonntag, 8. Januar 2006

trübes Wetter. Aber:

Heute früh meine Bus-Brötchen-hol-Tour absolviert. Dann in netter Gesellschaft gefrühstückt. Meinen eBay-Laden neu bestückt. Jetzt lecker Essen kochen und danach das eine oder andere Spiel zocken! Der Tag gefällt mir bisher!

Samstag, 7. Januar 2006

Wochenende

Da bin ich wieder!

Die letzten Tage waren etwas Nebenjob-stressig und ich war einfach zu k.o., um noch irgendwie internetaktiv zu werden. Die Kaninchen-Käfig-Waschstraße ist jetzt für mich beendet. Ich werde nun die zwei Tage Wochenende genießen und mich in der kommenden Woche wieder wie ein Student benehmen (um sieben aufstehen, weil um acht die Geschäfte schließen, haha, kleiner Scherz...) und meine Hausarbeit dem Ende entgegen treiben. Demnächst also wieder mehr von mir.

Samstag, 31. Dezember 2005

Silvester

Also, ihr Lieben da draussen: Rutscht gut!

Aber rutscht nicht aus. Wir sehen uns auf der anderen Seite!!!

... und Schokolade!

Etwas weiteres Gutes hat mein jetziger Job für mich. Neben dem Geld und dem frischen Wind, der mir mal um die Nase weht ist es auch, dass mir diese Tätigkeit zeigt, wo hin ich eigentlich will. Also der Job zeigt mir eher, wo ich nicht hin will. In das produzierende Gewerbe, in welcher Form auch immer. Zumindest nicht langfristig. Es mag ja viele Menschen geben, zu denen das passt, denen das gefällt, mir nicht! Ich bin ein Dienstleister, ich bin ein Zähler, Ausarbeiter, Ordner, Organisierer, vielleicht auch Verkäufer und Berater.
Drei gute Dinge auf einmal. Das geht nun wirklich nicht? Doch, das geht!

So bestärkt mich diese Erkenntnis darin, mich konsequenter um mein Studiumsende zu bemühen, damit ich eher die Chance habe, dahin zu kommen, wo ich reinpasse.

Freitag, 30. Dezember 2005

früher Feierabend

Als ich gestern die Gelegenheit hatte, einen Beitrag zu schreiben, war ich noch etwas zu genervt dazu. Der Busfahrer, mit dessen Bus ich aus der Stadt gestern nach Hause fuhr war erstens unfähig, die Heizung zu beherrschen und brauchte zweitens für die Strecke 35 statt der sonst üblichen 20 Minuten. Und das bei freien Straßen. Mann war ich gereizt und ausgekühlt!!!

Na ja, gestern war auch nicht sehr viel Berichtenswertes passiert. Bei der Arbeit lernte ich eine neue Waschanlage kennen und habe mich den Tag über an der vergnügt. Bei Arbeitsende schien die Sonne und ich war gut gelaunt. Einige Erledigungen in der Stadt, es mir zu Hause gemütlich gemacht, weil mir doch arg kalt geworden war und im Fernsehen "Tomb Raider - Die Wiege des Lebens" gesehen. Gar nicht schlecht der Film. Actionreiches Popcorn-Kino ohne Anspruch. Bei mir wars eher Kirsch-Joghurt-Kino.
Aber die Frau Jolie kann ja spielen, was sie will, die macht sich in jeder Rolle gut. Und als Lara Croft erst recht! *g*

Mein Arbeitstag endete heute für mich überraschend früh. Zur Mittagspause hatten die Chefs tellergroße Schnitzel und Salate geordert. Das wurde verputzt und danach gab's Feierabend! Gut so.

Früher als gedacht konnte ich so meinen eBay-Laden neu bestücken, mich um die Post kümmern, mich bei lieben Menschen melden (oder es versuchen, ich kann ja nichts dafür, wenn die nicht ans Telefon gehen...) und beginnen, mich von vier anstrengeneden Tagen Arbeit auszuruhen!

Morgen ist Silvester und das wird nett gefeiert! Die Grob-Planung für's Wochenende werde ich nun noch verfeinern und dann kann das neue Jahr kommen!

Hoffentlich wird's in einigen Bereichen besser als 2005... Dieses Jahr hat mich echt geschafft! Puh!
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