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Sonntag, 6. August 2006

...den man lange nicht mehr gesehen hat...

[...] ihre Stimme war nicht sehr laut, aber zu laut, um ihm direkt ins Ohr zu schreien, wie Frank fand, wobei ihn eigentlich mehr irritierte, dass sie ihm dabei so nahe kam, er konnte ihr Parfüm riechen, es roch nach Gras und das sehr durchdringend, und er merkte, dass ihm etwas flau im Magen wurde, und zum ersten Mal seit langer Zeit kam ihm die Erinnerung an die Möglichkeit von Sex zurück wie ein guter alter Freund, den man lange nicht mehr gesehen hat und dessen Namen man im ersten Moment nicht mehr weiß. Es ist ein bißchen wie mit Harry, dachte Frank, erst denkt man ewig nicht mehr dran, und dann ist alles gleich wieder wie immer. [...] S. Regener, Neue Vahr Süd, Kapitel 15.

Hat Sehnsucht erzeugt.

Freitag, 4. August 2006

...

Ich bin mit meiner privaten Gesamtsituation irgendwie unzufrieden. Ich will einiges ändern oder verändern oder anstoßen, weiss nur nicht wie. Hmm... Ich denk mal drüber nach.

Samstag, 29. Juli 2006

Na endlich

Jawoll! Ich bin zugelassen!!! *freu* laechelnd

Montag, 10. Juli 2006

Denkblockade

Es ist zu heiss! Viel zu heiss zum Denken. Der Sommer ist nicht meine Jahreszeit. Mit dem Schwitzen und der hohen Sonnenbrandgefahr habe ich mich ja schon seit langem abgefunden. Nur meinen Denkapparat kriege ich bei so knackigen Temperaturen nicht in Gang. Kühle Getränke, gut lüften und Vorhänge zuziehen hilft auch nur bedingt. Es ist irgendwie die Sommerstimmung, die hereinwabert und dann auch in meinem Kopf hin und her wabert. Saublöd!
Dann würde ich gerne die Nacht zum Denken und Arbeiten nutzen, aber leider endet der Abend so früh, wenn der Tag schon um 5 Uhr beginnt. Mist!!!
Also hoffe ich auf ein wenig Abkühlung in den nächsten Tagen und schalte mein Hirn für heute ab. Hat ja bisher auch nichts gebracht, da weiter herumzuversuchen... Hmpf.

Dienstag, 27. Juni 2006

Damit kein falscher Eindruck entsteht:

In meinem letzten Eintrag wollte ich keineswegs die Suche oder den Bedarf nach einer schnellen Nummer zum Ausdruck bringen! Ich bin ein Beziehungsmensch. Und was mir abgeht ist eine Beziehung oder eben irgend etwas, was auf dem Weg dahin liegen könnte. Sorry, falls dieser kurze Satz zu später Stunde eingetippt ein verzerrtes Bild von mir geliefert haben sollte.

Montag, 26. Juni 2006

...

Ich will endlich mal wieder irgendwie ein bisschen rummachen!

Donnerstag, 8. Juni 2006

Alles erledigt, alles gemacht!

Eben stellte ich fest, dass ich wirklich alles erledigt habe, was ich erledigen wollte. Und nicht nur die Sachen, die kurzfristig zu tun waren. Bei weitem nicht nur die! Sondern auch einen Job gefunden, der mir für fünf Monate sicher ist. Meine Hausarbeit abgegeben, die ich so lange vor mir her schob. Mich für Exkursionen angemeldet, die ich noch abreißen muss. Anrufe getätigt. Dinge besorgt. Meine nächsten Wochen geplant. Endlich irgendwie alles in gewisse Bahnen gebracht. Gut!

Und was mache ich jetzt???

Der Druck wegen der Hausarbeit ist weg, der von den Finanzproblemen derzeit auch, das Studiumsende ist sortiert und geplant. Ich habe das erreicht, was ich seit sehr langem einmal wieder (und sei es auch erst einmal für einen gewissen Zeitraum) erreichen wollte. Was gut ist.

Aber was mache ich jetzt außer dem Runternudeln meines Jobs und meiner Magister-Arbeit? Ich habe keine Ahnung und zur Zeit nur wenige Ideen.

Montag, 29. Mai 2006

am Ende des Mai

Was hat mir der Mai gebracht? Obwohl der Monat noch nicht ganz am Ende ist, will ich es doch mit einem kurzen Fazit versuchen.

Leider hat sich bei folgenden Dingen nichts getan: etwas mehr "thrill" kam nicht, ein Schicksalswink blieb aus; bei der seit zwei Monaten erwarteten Zusage zu der festen Stelle hat sich auch nichts bewegt (ich hasse diese Verwaltung!) - eingeschlossen darin sind die weiter bestehenden Finanz-Sorgen und die ungeliebten Nacht-/Wochenend-Arbeitseinsätze; und von Beziehungsfragen fange ich gar nicht erst an, streife sie hiermit nur kurz wobei mich das am meisten beschäftigt.

Klasse war, dass ich meine Hausarbeit endlich fertig geschrieben und abgegeben habe! :) Schöne Filme im Kino und gute Abende und Gespräche bei/mit Freunden hat mir der Monat auch gebracht. Und (ja, auch kleine Dinge sollte man erwähnen, sonst sieht das Positive so mager aus) ich habe mich von so einigen alten Klamotten getrennt, die nun wirklich nicht mehr mein Stil sind, was auch schon ein Fortschritt ist.

Aktuell habe ich in meiner Bude erst mal "Klar Schiff" gemacht, was nach den Tagen des Verkommens während der Hausarbeits-Endphase wirklich angebracht war! Jetzt ist hier wieder mehr Wohlfühlen und sich heimisch fühlen angesagt. Essen kochen kommt jetzt und am Nachmittag wird weiter entrümpelt!

"Alles neu macht der Mai" stimmt also rückblickend nicht. Bei vielen wichtigen Dingen hat sich leider nichts bewegt, einige gute und schöne Ereignisse und Begebenheiten haben das jedoch gut ertragbar gemacht. Die Hoffnung bleibt ja, dass das nicht ewig so währt. (Sonst muss ich wirklich irgendwann mal die Kettensäge auspacken ;) )

Montag, 1. Mai 2006

Brief

Liebes Schicksal,

entweder Du bist doof oder ich bin doof. Wenigstens bemühe ich mich, was man ja von Dir nicht behaupten kann. Nun ja, Du sitzt ja auch am längeren Hebel. Jedenfalls bin ich der Meinung, das es das so für mich noch nicht gewesen sein kann. Bin ich doch weder Asket, noch Mönch, noch zufrieden oder glücklich. Also liebes Schicksal, gib mal ein Zeichen von Dir, damit ich auch mal Deine Meinung dazu höre!

Dein Mister Jones

Samstag, 29. April 2006

Fühlt sich scheisse an

- Wieder mal eine Nachtschicht gehabt. Nach fünf Stunden Schlaf gegen Mittag aufgewacht. Einen langen Plan für heute. Keinen Bock gehabt.
- Das dann angegangen. Zum Waschen von Wäsche in die Stadt gefahren. Waschsalon. Der Automat wollte meinen Schein nicht schlucken. Frust. Irgendwann ging's dann.
- Supermarkt. Alles bekommen, immerhin.
- Beim Bäcker nur noch süße Sachen. Blöd.
- Per Bus ein paar Straßen weiter gefahren. Versucht, die soeben gekaufte und von mir geleerte Getränkeflasche in einem Markt der gleichen Kette zurückzugeben. "Flasche nicht im Markt-Sortiment" meldete der Automat! *grrr*
- In ein Bekleidungsfachgeschäft gegangen. Dort hatte ich vor kurzem günstige Kapuzen-Shirt gesehen. Ich wollte mir heute eins kaufen, weil es jetzt eben erst vom Geld her reichte. Was finde ich? Nicht nur keine günstigen Kapuzen-Shirts sondern gar keine! Doof.
- Zum Waschsalon zurück und dann festgestellt, das diese ganzen Sachen so viel Zeit geschluckt haben, dass die eine Stunde freies Parken im Parkhaus überschritten war. Hmpf! Also 1,30 EUR dafür bezahlen, dass ich eine Flasche, die ich immer noch mit mir herumschleppte nicht zurückgeben konnte und dazu noch kein neues Shirt bekommen habe. Toll...
- Dann noch einen Frustkauf im örtlichen Medien-Markt. Das war dann immerhin ein Schnäppchen!
- Nach Hause gefahren, die Sonntagsfahrer sind heute schon draussen...
- Die Wäsche aufgehängt, keine Lust gehabt. Jetzt laute Musik.
- Nachher soll ich laut meinem Plan noch an meiner Hausarbeit feilen. Auch kein' Bock!!!
- Jetzt muss ich erst mal virtuell ein paar Leute töten!!!!
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