Montag, 6. Februar 2006

Verspannungen

Es mag ja ein Klischee sein, jedoch wünsche ich mir zur Zeit eine geschickte, leichte Thailänderin, die auf meinem Rücken rumtrampelt, um die Verspannungen und Schmerzen zu lösen. *aua* ;-)

Enten und Kalmare

Manchmal bin ich leicht neidisch auf manche Arten des Tierreichs.

Enten z.B. verlassen den einmal erwählten Partner nicht mehr. Das ist schön. Kein Trennungs-Stress und sowas. Allerdings sind nach einer Untersuchung bis zu einem Fünftel aller in einem Entengelege vorhandenen Eier nicht von dem festen Partner der Ente befruchtet worden. Da ist also auch nicht alles rosig...

Oder eine Art von Kalmaren (Tintenfische): In bestimmten Vollmondnächten an ganz bestimmten Stränden versammeln die sich alle und haben Sex. Bei denen steht fest, wann Sex ansteht, toll! Okay, danach sterben alle... aber was für ein Tod! zwinkergrins

Das ist sowieso ein Problem mit Balz-Zeiten, -Orten und -Ritualen. (Verziehe, lieber Leser, wenn ich hier in sehr biologische Nomenklatur verfalle.) Meines Wissens nach gibt es beim Menschen keine wirklich offensichtlichen feststehenden Balzrituale, mal abgesehen von diesen vielen subtilen Zeichen, die Psychologen, Verhaltensforscher und ähnliche Spezialisten hundertfach aufzählen können, die man aber selbst kaum wahrnehmen kann und wenn man sich darauf konzentriert, ist man sowieso schon nicht mehr bei der Sache...
Und zusätzlich gibt es keine sicheren Balz-Zeiten oder -Orte, wo die nicht vorhandenen Rituale dann angewandt werden könnten. Okay, das gibt Freiheit, trennt uns von den Tieren, setzt niemandem einen Zwang aus und sowas. Beunruhigend finde ich diesen Gedanken jedoch schon lange.

Als Mensch hat man in der Hinsicht (in unserem Kulturkreis) keinerlei Rahmen, wie ich es hier vorsichtig ausdrücken möchte und steht dann womöglich in der Öffentlichkeit ständig unter Spannung, um nur ja keinen dieser subtilen Reize zu verpassen, falls man dann doch gerade mal Balz-Ziel ist. Das kann's doch nicht sein!

Ach, das ist alles recht unausgegoren, ich hoffe nur, der Grundgedanke schimmert leicht aus meinen Sätzen durch. Nur zur Vorbeugung: Ich will hier nur ein Defizit unseres Kulturkreises aufzeigen und nicht irgendwelchen ewig Gestrigen und konservativem Gedankengut Bahn reden.

Träume

Ich fühle mich ziemlich zerstört. Die Hälfte der Nacht (gefühlt) habe ich mich halb wach hin und her gewälzt und die andere Hälfte hab ich von den 3 wichtigen Frauen aus/in meinem Leben geträumt. Und das war gefühlsmäßige Achterbahn, weil sich Realität und Fiktion zu einem - im Rückblick - sehr interessanten Gedanken-Gebräu vermischten. Und dann wache ich auf und stelle (natürlich) fest: Träume sind Schäume. zerknirscht

Der Tag hat also viel (!) zu spät und unausgeruht mit dem Kopf voller Gedanken begonnen, was nicht gut ist, weil ich eigentlich gedankliche Arbeit vorhabe. Also mache ich mich jetzt erst mal frisch. Vielleicht kommt mir heute noch eine Idee, was ich in nächster Zeit mit diesen drei Damen anstelle. (Nur gutes, nur gutes! Vielleicht die Kontakte intensivieren, mal wieder über alles mögliche reden, irgendwie neue gemeinsame Erlebnisse schaffen, mal sehen...) Kann ja nicht sein, dass die meine Gedanken und Gefühle bestimmen und ich einfach tatenlos zusehe!

Und in 10 Monaten ist Nikolaustag!!! :-)
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