...
Am Ende des Wochenendes voller Feierlichkeiten. In Planung für die nächsten Tage begriffen. Bin schon ganz schön k.o. und wirklich nur fröhlich war's bei meiner Mutter dann leider auch nicht, wie so häufig, bei ihrem Geburtstag. Anscheinend müssen immer dann Dinge von ihr durchgekaut und angesprochen weden, die bei ihr unter Alkoholeinfluss immer viel größer und wichtiger wirken, als sie es eigentlich bei klarem und ruhigen Durchdenken eigentlich sind. Und dann immer dieses unterschwellige "man macht dieses so und jenes so..." (man feiert seinen dreissigsten Geburtstag gross, man lädt natürlich am besten Eltern und Freunde zur gleichen Feier ein, man muss einen Geburtstag mit einer Null am Ende für etwas gaaanz besonderes halten...), was sie so nie sagen würde, aber doch aus vieler dieser Gedanken-Muster nicht raus kommt. Hey, ich will ne größere Feier als in den letzten Jahren veranstalten, aber sie soll mir gefallen und solche Gespräche sorgen nicht dafür, dass ich mehr Spass an der Planung habe.
Und weil ich es nicht explizit in den letzten Wochen erwähnt hatte und weil ich noch keinen wirklichen Plan habe, dachte meine Mutter, sie sei bei irgend welchen Aktionen bezüglich meines Geburtstags nicht erwünscht, was ich nie dachte und nie sagte. Mann, mann, diese blödsinnigsten Selbstvorwürfe und dieses sich selbst schon mal in die Opfer- und Alleingelassenen-Rolle Reinbegeben hasse ich!!!
Und nun mit solchen Sachen umgehen und weiterhin unbeschwert eine schöne Sause planen ist nicht wirklich einfach. Tipps?
Und weil ich es nicht explizit in den letzten Wochen erwähnt hatte und weil ich noch keinen wirklichen Plan habe, dachte meine Mutter, sie sei bei irgend welchen Aktionen bezüglich meines Geburtstags nicht erwünscht, was ich nie dachte und nie sagte. Mann, mann, diese blödsinnigsten Selbstvorwürfe und dieses sich selbst schon mal in die Opfer- und Alleingelassenen-Rolle Reinbegeben hasse ich!!!
Und nun mit solchen Sachen umgehen und weiterhin unbeschwert eine schöne Sause planen ist nicht wirklich einfach. Tipps?
misterjones - 2006/01/29 19:59
In dem Jahr, wo ich 30 wurde, wurde meine Mutter 50 und meine Schwester 20 und meine Mutter hatte auch das Gefühl, da müsse man im Sommer eine Gartenparty für uns 3 machen, worauf ich gleich sagte, dass ich dass auf keinen Fall will und auch nicht teilnehmen werde, wenn was geplant wird.
Meine Schwester wollte das dann scheinbar auch nicht wirklich und so war die Sache gegessen.
Für die Familie mache ich sowieso nichts, sondern für mich, für meine Mutter oder für meine Schwester, was sonst noch mit mir verwandt zu sein scheint, geht mich gar nichts an - und was man sollte, hat in unserer Familie sowieso nie jemanden interessiert.
Ich wurde erzogen, zu handeln, denken wie ich es für richtig ansehe und nicht was man angeblich macht - etwas von den wenigen Dingen für die ich dankbar sein darf.